Durch den Schnee raschelt die Erinnerung
an einer hohen Sommersonne Licht.
Fahle Winde bitten um Vergebung,
in den leichten Nebeln wandelt das Gesicht
des Winters hier, falbe Blässe tragend.
Frühes Dunkel schwankt durch die Gedanken,
kaltes Pflaster, noch vor Wochen dampfend,
lässt die kleinen Seelen frierend schwanken.
Messen wir der Lebenszeit Verschwendung
am großen Gewicht von Augenblicken,
das wir nicht erkannten in Verblendung,
hören still nun laut die Uhren ticken.
Leichte sinkt allmählich in die Schwere
Lust verweht zu einem sanften Glück,
hüllt uns ein und flüstert heimlich: kehre
friedlich träumend zu dir selbst zurück.